Verkehrserziehung, wie sie besser nicht sein könnte.
Wir freuen uns mit den österreichischen Volksschulen, die eine Zusage erhalten haben, und bedanken uns bei den über 430 Schulen, die sich beworben haben, für ihr Engagement.
Nicht vergessen: Jede Bewerbung, die wir leider ablehnen mussten, erhöht die Chance auf eine Zusage im nächsten Jahr. Also bewerben Sie sich bitte wieder!
Alle Schulen, die einen Terminvorschlag erhalten haben, bitten wir um rasche Terminbestätigung. Alle Informationen über Zu- oder Absage und die weitere Vorgangsweise finden die Schulen in ihrem Schul-Account.
Für allfällige dringende Fragen zum Projekt AUVA-CoPilotenTraining, die nicht schon in unseren FAQ beantwortet wurden, stehen wir Ihnen das ganze Jahr unter unserer zentralen Mailadresse info@copilotentraining.info zur Verfügung. Für alle Schulen mit einem Schul-Account ist unser Support-System im Schul-Account die schnellste Kontaktmöglichkeit.
Das Team des AUVA-CoPilotenTrainings
Seit 2009 sorgt die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) mit ihren für Volksschulen kostenlosen AUVA-CoPilotenTrainings für mehr Kindersicherheit im Straßenverkehr. Denn „angeschnallt“ heißt nicht automatisch „sicher unterwegs“. Aktuell wird die Initiative durch die Länderpartner Niederösterreich, Burgenland und Salzburg unterstützt. Ziel des Erfolgsprojekts: Verringerung der Verletzungsschwere von im Pkw verunglückten Kindern. Erfinderin und Durchführende des Programms ist die CAP-Kindersicherheit GmbH.
Über 175.000 Schüler:innen, deren Eltern und Lehrkräfte konnten bereits durch die Sicherheitsinitiative erreicht werden. Hiervon nahmen über 61.000 Schüler:innen der (zumeist) 3. Schulstufe als Modellkinder direkt an einer CoPilotenTrainings-Einheit teil. Im Schnitt bewerben sich mehr als 400 Volksschulen pro Jahr.
Was heute als selbstverständlich angesehen wird – Kinder im Auto zu sichern – ist das Ergebnis jahrzehntelanger Aufklärungsarbeit und strafrechtlicher Maßnahmen. Mit der Einführung der Kindersitzpflicht am 1. Jänner 1994 in Österreich nahm die Zahl der tödlich verunglückten Kinder kontinuierlich ab. Doch immer noch verunglücken die meisten Kinder als Mitfahrende im zumeist elterlichen Pkw – und nicht etwa beim Radfahren oder Zufußgehen. Vielen Erwachsenen ist auch nach über 30 Jahren Kindersicherungspflicht nicht klar, warum und wovor sie ihr Kind im Auto IMMER schützen müssen, wie aktuelle passive Schutzsysteme funktionieren und diese RICHTIG anzuwenden sind.
Mehr Infos zur Kindersicherheit in Autos gibts auf autokindersitz.at
Der Besuch des AUVA-CoPilotenTrainings befähigt die Kinder, aus der Rolle der "passiv Mitfahrenden“ zu schlüpfen und ihr Recht auf persönliche Sicherheit einzufordern. Vor allem dort, wo sie am meisten gefährdet sind – beim Mitfahren im (zumeist) elterlichen Pkw. 34 % der Kinder, die 2023/24 beim AUVA-CoPilotenTraining dabei waren, gaben an, bei der Mitfahrt im Auto NICHT IMMER angeschnallt zu sein.
Verkehrserziehung, wie sie besser nicht sein könnte.
Ich werde sofort wieder den Kindersitz mit Rückenlehne aktivieren!
Durch das AUVA-CoPilotenTraining wurden viele Unklarheiten beseitigt. Wir sind alle begeistert! Die Kinder zwei Stunden lang so sehr in den Bann zu ziehen ist wirklich eine Kunst!
Das werde ich meinen Eltern erzählen und genau darauf achten, ob Mama/Papa auch alles genauso macht!
Selten habe ich eine derart gut durchdachte Veranstaltung erlebt, kindgerecht, ansprechend, abwechslungsreich und lehrreich. Auch die Festigung der Infos durch den Film am Schluss war gegeben. Der junge Mann, der das Training durchführte, war sehr präsent, humorvoll, konnte aber durchaus auch Grenzen setzen. Die Kinder waren bei der Sache, begeistert und konnten wichtige Infos mitnehmen, sogar die LehrerInnen lernten Neues. Herzlichen Dank für diesen Vormittag!
Die Kinder erleben, erfahren und wissen schließlich auch, warum es sinnvoll und (über)lebenswichtig ist, sich anzuschnallen! Die Erwachsenen sollten es den Kindern nachmachen! Kinder sind oft bessere Vorbilder als Erwachsene!
Eine hervorragende Veranstaltung, vieles ist mir erst jetzt bewusst geworden. Ich werde die Sicherung im Fahrzeug in Zukunft anders gestalten.
Die Inhalte wurden spielerisch und mit viel Interaktivität erarbeitet. Auch die Eltern waren mit Freude dabei und meinten, dass es dieses Programm auch für Eltern mit Kindern im Kindergartenalter geben sollte.
Schüler/innen, Eltern und Lehrerinnen waren von diesem Training begeistert. Die Vorgehensweise des Vortragenden war sehr professionell, lustbetont und bewegungsorientiert. Dadurch ist die Nachhaltigkeit gegeben.
Am liebsten hätten wir es jedes Jahr an der Schule!