Alle österreichischen Volksschulen haben die Möglichkeit sich für eine Teilnahme am AUVA-CoPilotenTraining zu bewerben. Die Ausschreibung des Schulprojekts erfolgt per Mail und im Schul-Account an die Schulleitungen. Die Bewerbung ist nur innerhalb einer bestimmten Frist und ausschließlich online möglich. Budgetbedingt muss aus der Vielzahl der Bewerbungen eine Auswahl getroffen werden. Von September bis März eines Schuljahres finden die CoPilotenTrainings-Einheiten dann statt.
Neben der bestehenden Infrastruktur bietet die Institution Schule, den für verkehrserzieherische Maßnahmen notwendigen Kontakt zur Zielgruppe. Alle Eltern aller Schüler:innen der teilnehmenden Schulen werden im Vorfeld über die Informationsveranstaltung informiert.
Sicherheitsbotschaft und Engagement der Schule können mittels der zur Verfügung gestellten Pressemitteilung öffentlichkeitswirksam verbreitet werden.
Ein Erlebnis für Jung & Alt: So läuft das Programm ab
Das Mitmachprogramm wurde vor allem für Volksschulkinder der 3. Schulstufe entwickelt und versteht sich als Bildungsangebot für die Eltern. Diese haben die Möglichkeit beim Live-Event als Zaungäste dabei zu sein und am Beispiel der Kinder zu lernen.
Jene Kinder, welche direkt am Programm teilnehmen, haben die Aufgabe in allen anderen Klassen als Botschafter:innen das Erfahrene in kindgerechter Form weiterzugeben. Unterstützt wird die Informationsweitergabe durch Lehrmittel wie die „AUVA-Bordkarte“.
Zusätzlich werden alle Kinder der Schule aufgefordert eine Hausübung mit den Eltern durchzuführen und sich u.a. einmal von den Eltern, die ja schon längst wissen müssten wie Anschnallen wirklich geht, die korrekte Sicherung zeigen zu lassen.
Ein CAPtain (Trainer) besucht die Schule vor Ort (zumeist im Turnsaal). Pro Tag nehmen zwei Klassen für je eine CoPilotenTraining-Einheit (1 h 40 min) teil. Spielerisch, anschaulich und übungsorientiert erfahren die teilnehmenden Kinder sowie das Publikum: WARUM die korrekte und konsequente Verwendung von Kinderrückhaltesystemen bei jeder noch so kurzen Fahrt so wichtig ist, WIE Kinder bestmöglich geschützt mitfahren und WER für die Sicherung verantwortlich ist.


