FAQ - AUVA CoPilotenTraining - matomo

Häufig gestellte Fragen

FAQ

Wichtige Infos zur Bewerbung und Durchführung des AUVA-CoPilotenTraining an Ihrer Schule:




Wann und wo wird das AUVA-CoPilotenTraining durchgeführt?

Der Durchführungszeitraum erstreckt sich jeweils von September bis März eines Schuljahres. Ein CAPtain (Trainer) besucht die Schule vor Ort. Zumeist im Turnsaal, wo genügend Raum für ein bewegungsorientiertes Demonstrieren und Lernen zur Verfügung steht.

Was muss das Publikum (Eltern, Großeltern etc.) wissen?

  • Die Eltern müssen wissen, WANN sie WO sein müssen. Für die Information der Eltern stellen wir den Schulen eine Elterneinladung im Schul-Account zur Verfügung, welche die Schule bitte allen Eltern zukommen lässt.
  • Die Eltern brauchen für das Betreten des Turnsaals Hausschuhe, weil ein Betreten mit Straßenschuhen u.a. aus hygienischen Gründen nicht zulässig ist.
  • Kleinkinder sind uns immer willkommen.
  • Der Unterricht beginnt pünktlich. Ein Zu-Spät-Kommen kann aus Rücksicht auf die Aufmerksamkeit der Kinder kaum toleriert werden.
  • Hunde sind nicht gestattet.
  • Der Veranstaltungsort ist handyfreie Zone. Alle Mobiltelefone müssen zumindest stumm geschaltet werden.
  • Fotografieren und Filmen verboten!

Kosten der Teilnahme

Das AUVA-CoPilotenTraining wird für die Schüler:innen und Schulen kostenfrei durchgeführt. Auch für die Zuschauenden (Eltern, Großeltern, Interessierte anderer Schulen etc.) fallen keine Kosten an.

Warum dürfen die anderen Schulstufen nicht teilnehmen? Für die wäre es doch genauso wichtig!

Kinder der Grundstufe 1 (1. + 2. Schulstufe) sind unserer Erfahrung nach noch zu jung, um die auch für Erwachsenen oftmals schwer verständlichen physikalischen und medizinischen Aspekte zu erfassen. Zudem fällt es den Kleinen schwerer, sich für zwei Unterrichtseinheiten auf ein- und dasselbe Thema zu konzentrieren.

Bei den Schüler:innen der 4. Schulstufe sind einige bereits über einen Meter fünfzig groß, weshalb alle Aussagen zur Verwendung von Kinderrückhaltesystemen als nicht interessant wahrgenommen werden. Da es letztlich nicht darum geht alle Kinder, sondern alle Eltern zu erreichen, sind 2 bis 4 CoPilotenTrainings-Einheiten an ein bis zwei Tagen vollkommen ausreichend, um das Thema „konsequente und korrekte Kindersicherung im Auto“ der eigentlichen Zielgruppe näherzubringen.

Wie gestaltet sich der Ablauf von der Bewerbung bis zum durchgeführten Termin?

  1. Ausschreibung
  2. Verbindliche Bewerbung der Schule ONLINE innerhalb der Bewerbungsfrist
  3. Zusage mit konkretem Terminvorschlag
  4. Rückbestätigung des Termins durch die Schule
  5. Durchführung des AUVA-CoPilotenTrainings direkt an der Schule
  6. Weitergabe des erlernten Wissens an die anderen Schüler:innen
  7. Feedback durch die Schule

Kritik & Beschwerden; Lob & Anerkennung

Nicht nur für Lob und Anerkennung, auch für Kritik und Verbesserungsvorschläge sind wir dankbar und haben dafür immer ein offenes Ohr. Auch beim besten Willen kann es mal vorkommen, dass etwas nicht so klappt wie vorgenommen. Wenn Sie mit der gebotenen Leistung nicht zufrieden waren oder Verbesserungsvorschläge haben, steht Ihnen dafür nach jeder Veranstaltung ein Feedbackbogen zur Verfügung, den Sie direkt an den verantwortlichen Vertreter der AUVA - die CAP-Kindersicherheit GmbH - schicken können.

Im weitaus häufigeren Fall, nämlich dem, dass Sie vom CoPilotenTraining genauso beeindruckt waren wie Ihre Kinder, freuen wir uns natürlich auch sehr über persönliches Lob, Anerkennung und auch Weiterempfehlung. Das wichtigste Kompliment und der größte Antrieb für unsere CAPtains (Trainer) sind allerdings Ihre Kinder, die wir einerseits glücklich und andererseits auch sicherer machen dürfen.

Nach welchen Kriterien erfolgt die Auswahl der Schulen?

Da sich für das AUVA-CoPilotenTraining üblicherweise deutlich mehr Schulen bewerben, als Veranstaltungstage budgetiert sind und durchgeführt werden können, werden alle fristgerecht eingelangten Bewerbungen nach vorab festgelegten Kriterien bewertet, auf deren Basis die Zuteilung erfolgt.

Die Auswahlkriterien sind:

  • Jede Schule, unabhängig davon, ob sie sich am ersten oder letzten Tag der Bewerbungsfrist bewirbt, hat dieselbe Chance. Schulen, welche die Rahmenbedingungen (Turnsaal, Parkmöglichkeit, Unterstützung durch Helfer:innen) nicht erfüllen (können), müssen wir von der Bewertung ausschließen.
  • Die Anzahl der budgetierten Veranstaltungstage wird entsprechend dem Bundesländeranteil an Schulstandorten und Schüler:innenzahlen aufgeteilt.
  • Auf eine regional gleichmäßige Verteilung im Bundesland wird ebenfalls geachtet.
  • Schulen, die sich bereits ein- oder mehrmals vergeblich beworben haben, werden vorgereiht. Schulen, die schon einmal am Programm teilnehmen konnten, werden dementsprechend nachgereiht.
  • Bleiben in einem Bundesland/einem Bezirk mehr gute Bewerbungen von Schulen übrig, als Veranstaltungen durchgeführt werden können, erfolgt die Entscheidung durch das Los.

Nächtigungsquartier für den CAPtain (Trainer)

Das AUVA-CoPilotenTraining wird von einem CAPtain (Trainer) durchgeführt. Dieser reist während einer Woche von Schule zu Schule und kommt daher üblicherweise am Abend des Veranstaltungs-Vortages an. Da wir in den verschiedenen über 200 Veranstaltungsorten in ganz Österreich weder die örtlichen Gegebenheiten noch die Quartiermöglichkeiten kennen, bitten wir die Schule um Organisation und Reservierung des Quartiers auf Basis Ü/F im Einzelzimmer. Dieses soll nach Möglichkeit in der Nähe des Veranstaltungsortes liegen. Da unser CAPtain über ein Fahrzeug verfügt, kann das Quartier auch einige Kilometer entfernt sein.

Kann dieses Quartier von der Schule/dem Elternverein/der Gemeinde kostenlos zur Verfügung gestellt werden, sind wir sehr dankbar; anderenfalls soll es sich im Preisrahmen bis ca. 60,00 Euro inkl. aller Taxen bewegen, die wir direkt beim Quartiergebenden bezahlen.

Wenn kein Quartier erforderlich ist, teilen wir dies der Schule jedenfalls schon bei der Zusage (Zusage-Mail) mit. Jedenfalls keinen Bedarf gibt es für den Raum Wien, Graz und Innsbruck.

Wo und wie kann sich die Schule für das AUVA-CoPilotenTraining bewerben?

Alle österreichischen Volksschulen können sich für die Teilnahme am AUVA-CoPilotenTraining bewerben. Die Bewerbung ist ausschließlich im Bewerbungszeitraum (startet Ende Mai und endet Mitte Juni) und nur ONLINE im Schul-Account möglich.
 

DER SCHUL-ACCOUNT: Mehr als Tausend Grundschulen haben sich bereits angemeldet. Ihr Schul-Account ist in wenigen Schritten angelegt und erleichtert Ihnen zukünftig den Zugang zu den kostenlosen Projekten AUVA-CoPilotenTraining (CPT) und AUVA-Radworkshop (RWS).

Verbindlichkeit vonseiten der Schule und der Eltern

Ein Nicht-Einhalten der Rahmenbedingungen, ohne vorherige Rücksprache mit dem Organisationsteam, erzeugt einen erheblichen Mehraufwand für unsere CAPtains (Trainer). Allenfalls auch einen beträchtlichen finanziellen Schaden für alle Projektpartner:innen.

Bitte sehen Sie Ihre Entscheidung und Bewerbung für das CoPilotenTraining dahingehend als verbindlich an, da es uns nur durch Ihre aktive Mithilfe und Zuverlässigkeit möglich ist, die Veranstaltungen langfristig kostenlos durchführen und auf einem hohen Niveau halten zu können. Bitte informieren Sie sich im Vorfeld Ihrer Bewerbung über die Teilnahmebedingungen

Für welche Schüler:innen/Schulstufe ist das Programm geeignet?

Das CoPilotenTraining ist vorrangig für Schüler:innen der 3. Schulstufe konzipiert. Schulen mit einer ungeraden Anzahl an 3. Klassen können EINE 2. Klasse nominieren, um die dann noch offene CoPilotenTrainings-Einheit zu füllen. Kleinschulen und/oder Schulen mit schulstufenübergreifenden Klassen können in die Bewerbung alle Schulstufen miteinbeziehen.

Für wen ist das AUVA-CoPilotenTraining gedacht?

Österreichs Volksschulen können sich aktiv für die Verkehrssicherheit ihrer Schüler:innen einsetzen, indem sie sich beim AUVA-CoPilotenTraining bewerben. Die Veranstaltung orientiert sich an den Bedürfnissen der 3. Schulstufe. Ziel der Sicherheitsinitiative ist es jedoch, dass so VIELE ELTERN wie möglich am Programm teilnehmen. ALLE Eltern ALLER Schüler:innen haben daher die Möglichkeit beim Live-Event als Zuschauende dabei zu sein und am Beispiel der Kinder zu lernen.

Spielerisch, anschaulich und übungsorientiert erfahren die teilnehmenden Kinder sowie das Publikum: WARUM die korrekte und konsequente Verwendung von Kinderrückhaltesystemen bei jeder noch so kurzen Fahrt so wichtig ist und WIE Kinder bestmöglich geschützt mitfahren. Die Programminhalte sind für Zusehende sehr informativ, ohne direkt zu konfrontieren.

Wie viele Klassen können mindestens/höchstens pro Schule teilnehmen?

  • Mindestens: 2 Klassen pro Schule (= 1 Einsatztag mit zwei CoPilotenTrainings-Einheiten)
  • Höchstens: 4 Klassen pro Schule (= 2 Einsatztage mit insg. 4 CoPilotenTrainings-Einheiten). Einklassig geführte Kleinschulen können sich mit einer benachbarten Schule gemeinsam bewerben, um die Teilnahmebedingung von mindestens 2 Klassen bzw. 2 Trainingseinheiten zu erfüllen. In diesem Fall muss es einen GEMEINSAMEN Trainingsort geben.

Was müssen die Kinder mitbringen?

Jedes Kind:

  • trägt Hausschuhe an den Füßen.
  • nimmt die eigene Jacke aus der Garderobe mit.

Dauer: Typischer Tagesablauf

  • Eine Stunde VOR Beginn der ersten CoPilotenTrainings-Einheit muss der Veranstaltungsort für den Aufbau, dem CAPtain (Trainer) zugänglich sein.
  • Zwei von der Schule organisierte Helfer:innen stehen zeitgerecht bereit und unterstützen den CAPtain beim Hereintragen des Equipments.
  • Möglichst rasch nach Unterrichtsbeginn muss die Klasse der ersten CoPilotenTrainings-Einheit mit Hausschuhen und Jacke beim Turnsaal ankommen.
  • Ob eine kurze Pause während der ersten CoPilotenTrainings-Einheit notwendig ist, klärt der CAPtain mit der Lehrkraft individuell.
  • Nach der ersten CoPilotenTrainings-Einheit (1 h 40 min.) und einer kurzen Pause wird pünktlich mit der zweiten CoPilotenTrainings-Einheit (1 h 40 min.) begonnen.
  • Nach Ende der zweiten CoPilotenTrainings-Einheit (etwa gegen Mittag) benötigt der CAPtain etwa 40 min. für den Abbau. Auch hierbei unterstützen ihn zwei von der Schule organisierte Helfer:innen.